Aurillac

Das AURILLAC [o.ʁi.jak] entstand als Taschenmesser der Viehzüchter im Cantal, wo es um das Jahr 1900 auf den Märkten auftaucht. Kaufte man es einst, verlangte man ein "VIGIER", denn die Landbevölkerung nannte das Messer nach dem Namen des Schmieds, der es herstellte. Der Schmied Vigier wiederum nannte es AURILLAC, weil er es dort auf dem Markt verkaufte. So erklären sich manche Doppelnamen bei Taschenmessern. Ursprünglich war es ein Messer der Bauern und Viehzüchter, die in der wilden Vulkanregion des Cantal ihre berühmte Rinderrasse, das Salers, züchten. Fleisch und Käse aus dem Cantal gelten in Frankreich als besondere Delikatessen, denn Aufzucht und Käseherstellung sind streng reglementiert. Kälber beispielsweise werden nicht von ihren Müttern getrennt, sodaß die exzellente Milch für die Käseherstellung begrenzt ist.

Man kennt den Schmied, der die AURILLAC seinerzeit fertigte, trotzdem ist der genaue Ursprung des Messers nicht ganz geklärt. Seine Klinge ist wie beim YSSINGEAUX und den ersten LAGUIOLES vom Typ Bourbonnaise.  Der Griff hat auf der Unterseite eine charakteristische Wölbung, womit das Messer sehr angenehm in der Hand liegt. Ein vorderer Backen gibt der Klinge zusätzlichen Halt. 

Die AURILLAC auf Basis der traditionellen Fourniture fertigt die Messerschmiede ARTO in zwei Größen und mit verziertn Ressorts für PassionFrance^®. Als Zeichen ihrer Echtheit tragen sie auf der Klinge neben dem Namen das Logo von PassionFrance^®, den Coq, sowie das Logo der herstellenden Schmiede. 

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