Gouttière
Das GOUTTIÈRE [ɡu.tjɛʁ] ist Mitglieder der großen Familie von Taschenmessern, die sich in der Mitte Frankreichs von der Loire über das Burgund bis zur Bresse großer Beliebtheit ... mehr erfahren
Das GOUTTIÈRE [ɡu.tjɛʁ] ist Mitglieder der großen Familie von Taschenmessern, die sich in der Mitte Frankreichs von der Loire über das Burgund bis zur Bresse großer Beliebtheit erfreut. Alle verfügen über eine Klinge mit nach unten gezogener Spitze und gerader Schneide, die man "englische Klinge", in Deutschland "Schaffußklinge" oder in Frankreich "Stylet" nennt. Zu dieser Messerfamilie gehören neben dem GOUTTIÉRE das TIRÉ-DROIT, LANGRES, TONNEAU, FÉNÉROL und das wiederentdeckte SEURRE. Im Burgund benutzte man diese Messer zu allen Gelegenheiten, auch bei den Zubereitungen in der Küche. Bei Tisch dienten GOUTTIÈRE und FÉNÉROL gern als Tafelmesser. Den Namen erhielt das GOUTTIÈRE von den charakteristischen Mulden auf seiner vorderen Mitre. Der schlanke Griff hat eine Länge von 11cm. Klingen und Fourniture bestehen noch immer aus tradionellem Kohlenstoffstahl.
Als Zeichen seiner Echtheit trägt das GOUTTIÉRE auf der Klinge neben der Schmiedemarke von PARAPLUIE den Schriftzug PassionFrance®.
Modellvarianten:
- Griffmaterial: blondes Horn aus der Spitze und "la corne d’Aubrac", schwarzes Rinderhorn aus der Region Aubrac
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