Thiers
In der Schmiedehauptstadt Thiers (man spricht es [tjɛʁ] ), in der seit Jahrhunderten die Messer Frankreichs geschmiedet werden, hatte man sich nie um ein eigenes, regionales Taschenmesser ... mehr erfahren
In der Schmiedehauptstadt Thiers (man spricht es [tjɛʁ] ), in der seit Jahrhunderten die Messer Frankreichs geschmiedet werden, hatte man sich nie um ein eigenes, regionales Taschenmesser bemüht, das symbolhaft für die Hauptstadt der Schmiedekunst oder die Region steht, denn man hatte ja genug Messer und die für die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Verwendungen. Die Idee zu einem "Le THIERS" hatte erst vor wenigen Jahren der Altmeister der Schmiedegilde Pierre Treille. Der « Meilleur Ouvrier de France », Robert Beillonnet, entwarf seine Grundform und da er auch ein großer Gourmet und Weinkenner ist, entwarf er es gleich in einer zweiten Version mit Korkenzieher, den er so geschickt seitlich in den Griff integrierte, daß er die Ästhetik der Linienführung nicht beeinträchtigt. Nach seinen eigenen Worten (und mit einem Augenzwinkern) wird es auf diese Weise zu einem "couteau à survie", also zu einem "Überlebensmesser".
Die Linienführung ist modern, elegant und gleichzeitig robust. Sie eignet sich für viele Tätigkeiten, beim "casse-croûte" sowieso und selbst als Messer bei Tisch.
Es ist das erste regionale Messer Frankreichs, das patentiert und vor Nachahmungen geschützt ist. Nur die eingetragenen Mitglieder der Messergilde dürfen es in ihrer jeweiligen Interpretation herstellen, die nach Prüfung durch eine Kommission autorisiert wird. Sie tragen auf ihrer Klinge zusammen mit der Marke des Schmieds das Logo der Confrérie der Messerschmiede von Thiers.
Copyright 2020 © PassionFrance®