Cognet

Der Name MCC COGNET ist verbunden mit einem der bekanntesten Messer Frankreichs, dem DOUK-DOUK.

Die Idee zu dem DOUK-DOUK kam Gaston Cognet im Jahr 1928. Seine Idee war, ein effizientes Messer mit einfacher Konstruktion zu schaffen, das einfach und kostengünstig wieder zu beschaffen war, falls man es verlor oder wenn es zu Bruch ging.  es sollte gleichzeitig vielseitig sein und für die täglichen Tätigkeitem, auch auf dem Feld und im Garten tauglich sein.

Es besteht aus lediglich sechs Teilen: einer Klinge aus Kohlenstoffstahl, einem Griff aus gefalztem Blech, dem Ressort, zwei Nieten und einem Bügel am Ende des Griffs, um einen Fangriemen befestigen zu können. 

Der Gedanke, funktionale und gleichzeitig billige Messer herzustellen, war um die Jahrhundertwende populär, denn die Landbevölkerung verarmte zunehmend. So entwickelte neben Gaston Cognet auch Joseph OPINEL in Grenoble mit der gleichen Absicht ein Messer, das unter seinem Namen weltberühmt wurde. Im Gegensatz zum DOUK-DOUK schuf er es in Form eines ALPIN, das er von Kindesbeinen an gekannt haben dürfte.

Gaston Cognet hatte mit seinem DOUK-DOUK anfangs nur geringen Erfolg in Frankreich. Dafür verkaufte es sich um so besser in den französischen Kolonien, besonders in Mikronesien. Das machte ihn neugierig. Als er dorthin reiste, entdeckte er auf einer der Inseln eine mythisch-rituelle Tanzfigur, eine Verkleidung aus Gräsern und Federn mit dem Namen DOUK-DOUK. Von ihr war er so begeistert, daß er sein Messer nach ihr benannte und die Figur als Wahrzeichen auf die Griffe der Messer prägte. Und mit ihr kam der Erfolg. Fortan verkaufte sich das Messer in Frankreich, seinen Kolonien und auf der ganzen Welt.

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